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Mein Leben in Bildern

Ein kluger Mann

„Nicht das, was ich erreicht habe, interessiert mich, sondern das, was noch vor mir liegt.” (Karl Lagerfeld)
„Am Fließband stehen, das ist Arbeit. Was ich mache, ist Freizeitgestaltung mit beruflichem Hintergrund.” (Karl Lagerfeld)

Fotografieren ist Malen mit Licht

Wer diesen Spruch kennt, weiß, dass es mehr ist, als „nur” auf den Auslöser zu drücken. Knipsen kann jeder. Es ist die Kunst, Dinge und Menschen zu beobachten und Teil des Ganzen zu werden. Es ist Leidenschaft. Harmonie und die Schönheit zu entdecken, die überall vorhanden ist. Oder einfach nur den Moment für die Ewigkeit und für die Erinnerung festzuhalten.

Mein Vater, der Held

Ich werden niemals den Moment vergessen, als mir mein Vater, als ich ein kleiner Junge war, vertrauensvoll das erste Mal eine Spiegelreflexkamera in die Hand gab und mich durch den Sucher blicken ließ. Eine andere Welt tat sich mir auf. Ich war vom ersten Moment an wie verzaubert und süchtig, mit dieser tollen Apparatur meine Welt zu gestalten. Die Welt der Bilder. Die Welt der Erinnerung. Die Welt der Träume und Sehnsüchte. Und die Welt, die jeder für sich selbst entdecken und erfühlen muss. Denn das wahre und einzige Bild entsteht immer im Kopf des Betrachters. Aber es sagt nicht nur etwas über einen Moment oder ein Motiv aus sondern ist auch immer und vor allem ein Abbild des Fotografen.

„Photographier c´est mettre sur la même ligne de mire la tête, l'oeil et le coeur.” (Henri Cartier-Bresson)

Meine erste Kamera

Mein Held ist leider zu früh aus meinem Leben geschieden, um mir noch die eine oder andere Richtung für mein Leben vorgeben zu können. Er hat mir aber seine Spiegelreflex vermacht, eine Minolta X-700, in den 80er Jahren eine der fortschrittlichsten Kameras, die es gab. Die Botschaft war klar, ich sollte sein Erbe fortsetzen und das tat ich. Die Kamera wurde mein ständiger und treuer Begleiter. Mein bester Freund. Mit ihr habe ich meinen Vater auf viele Reisen und Auslandsaufenthalte mitgenommen und ihn an Orte gebracht, die er leider nie gesehen hat. Ich war sein Auge und Zeitmaschine. Die Kamera, mit einer relativ einfachen, aber robusten Technik ausgestattet, hat mir immer treu gedient und mir die Welt und meine Erinnerungen und Erlebnisse nach Hause gebracht.

Meine zweite Kamera

Heute bin auch ich in der digitalen Welt angekommen, habe den Umstieg aber lange Zeit hinausgezögert. Diese bietet sehr viele Möglichkeiten, gerade in einer sehr schnelllebigen Zeit. Sie wird aber nie der analogen Fotografie das Wasser reichen können. Vor allem in der Authentizität. Das analoge Bild ist nicht retuschierbar. Und zeigt deshalb in aller Detailschärfe, ob jemand fotografieren oder doch nur photoshoppen kann.

Kamera Minolta x-700

Ihr Fotograf

Ich bin mit dem ganzen Herzen Fotograf und Zeitkonservierer. Denn nichts anderes ist die Fotografie: Sie gibt uns die Möglichkeit, ein Stück Zeit festzuhalten. Gegen das Vergessen.

Denn das Wertvollste, das wir in diesem Leben haben, ist Zeit.
Und schöne Bilder, um sie zu füllen. Denn die bleiben in Erinnerung.

Ihr zeitreisender Fotograf

Alexander Basler